Golding Capital Partners hat das erste Closing für seinen Co-Investment-Fonds „Golding Buyout Co-Investment 2020“ mit Kapitalzusagen in Höhe von 161 Millionen Euro gemeldet. Der Asset Manager für alternative Investments konnte damit innerhalb weniger Monate drei Viertel des Zielvolumens von 200 Millionen Euro bei Investoren – vor allem Pensionskassen und Versicherungen – platzieren. Mit seinem ersten dedizierten Buyout-Co-Investment-Fonds knüpft Golding nahtlos an die Fundraising-Erfolge der bisherigen Buyout-Produkte an. Anfang des Jahres hatte der „Golding Buyout 2018“ mit einem Rekordvolumen von 375 Millionen Euro seinen Final Close.

„Golding Buyout Co-Investment 2020“ setzt die bereits 2015 gestartete Investitionsstrategie fort und konzentriert sich auf Unternehmen mit bewährten Geschäftsmodellen in defensiven Branchen wie Gesundheit und Technologie mit konservativen Kapitalstrukturen in Europa und Nordamerika. Trotz dieser defensiven Ausrichtung strebt der Fonds eine Netto-Ziel-IRR von 13-15 Prozent an. Das finale Closing ist für Ende 2021 geplant.

„Trotz der allgemeinen Renditekompression glauben wir, dass wir noch immer attraktive Investments für unsere Investoren identifizieren können. Wir bauen ein handverlesenes Portfolio von Unternehmen mit nachhaltigem Wachstum auf – sowohl organisch als auch durch Buy-and-Build-Strategien. Eines unserer früheren Investments hat mit unserer Beteiligung seine Wachstumsstrategie beschleunigt und befindet sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen über einen möglichen Börsengang, was ein früher Beweis für die Attraktivität unserer Investmentstrategie ist“, kommentiert Daniel Boege, Partner und Head of Buyout bei Golding.

Wie bei den bisherigen Buyout-Produkten steht auch beim „Golding Buyout Co-Investment 2020“ die Diversifikation im Mittelpunkt der Anlagestrategie. Die Anlagerisiken werden multidimensional gestreut, über verschiedene Geografien, Wirtschaftssektoren und einzelne Unternehmen. In diesem frühen Stadium hat der Fonds bereits in zehn Unternehmen investiert, so dass bereits 40 Prozent des Zielportfolios allokiert sind. Der Großteil dieser Investitionen wurde mit Partnern getätigt, mit denen Golding bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet hat. Es wird erwartet, dass der Fonds bis 2022 vollständig in über 20 Portfoliounternehmen investiert sein wird.

ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) sind ein wichtiger Aspekt der Portfoliokonstruktion für das „Golding Buyout Co-Investment 2020“, sowohl auf Ebene der Zielfondsmanager als auch auf Ebene der einzelnen Unternehmen. Golding konzentriert sich auf Gelegenheiten, die greifbare positive Beiträge zu ESG-Themen liefern. So ist der Fonds beispielsweise in ein Unternehmen investiert, das Trinkwasserlösungen für Unternehmen vertreibt, die durch die Reduzierung der Wasserlogistik eine deutliche Verbesserung des CO2-Fußabdrucks ermöglichen.

„Der Bereich Nachhaltigkeit und Auswirkungen ist für unsere Investoren zu Recht sehr wichtig. Deshalb verlassen wir uns nicht allein auf die Due Diligence der Zielfondsmanager, sondern führen zusätzlich eine separate Prüfung durch unser eigenes Team durch. Eine starke Fondsperformance umfasst für uns nicht nur Risiko und Rendite, sondern schließt ganz klar auch die ESG-Komponenten ein“, erklärt Dr. Matthias Reicherter, Managing Partner und Chief Investment Officer bei Golding.

Langer Track Record: Mehr als 200 Jahre Erfahrung und 1.700 Einzeltransaktionen
Das Golding-Investmentteam verfügt zusammen über 200 Jahre Erfahrung im Buyout-Segment und hat seit dem Jahr 2000 bereits 136 Investments mit mehr als 1.700 Einzeltransaktionen abgeschlossen. Derzeit verwaltet Golding rund 1,9 Milliarden Euro an Assets in Buyout-Produkten.

(Quelle: Golding)